Unsere Hilfe kommt an

Hilfsgüter auf dem Weg ins Epizentrum

Arzt beim Hilfseinsatz nach Erdbeben

Zwei Ärzte der Hilfsorganisation, mit der die Helfer der Angelbachtaler Entwicklungsinitiative „Provide e.V.“ vor Ort zusammenarbeiten, wurden mit einem Armee-Hubschrauber in ein entlegenes Bergdorf geflogen. Durch die Regenfälle saßen sie dort fest, auch ein Fußmarsch heraus war nicht mehr möglich. Sie berichteten telefonisch: „Es gibt hier weniger Verletzte und Tote als angenommen, die medizinische Arbeit ist nicht mehr das Wichtigste. Dafür benötigen die Menschen dringendst Trinkwasser, Nahrungsmittel, Zeltplanen und Decken.“ Unser Provide-Mitarbeiter stellte daraufhin mit seinem Team Notfallpakete mit 7.500 kg Reis, 1.000 kg Linsen, 500 kg Salz, 500 Kartons Nudeln, 500 Liter Speiseöl, 1.500 Stück Seife, 1500 Spiele, 1.000 Pakete Kerzen, 500 Matratzen, 200 Zelte und Seile, 1.300 Decken zusammen, die zum Teil per Hubschrauber in der Gegend von Gorkha abgeworfen wurden und per LKW unterwegs sind. Er schreibt: Wir sind mit einem 6-köpfigen Team auf dem Weg nach Dhading (östlich von Gorkha).“

Zeitgleich bereitete ein weiterer Provide-Mitarbeiter mit seinem Team einen zweiten medizinischen Einsatz vor, erstmalig im Dhading -Distrikt, vor.

Provide in Angelbachtal unterstützt diese Hilfsmaßnahmen finanziell und mit seinen Mitarbeitern direkt im Erdbebengebiet. Die Angelbachtaler Entwicklungsinitiative möchte den Kauf von Zelten, Decken, Medizin und Nahrungsmitteln sowie weitere Hilfe für die Notleidenden ermöglichen.

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