Mehrere hundert hochwertige Bequemschuhe für Bedürftige gespendet
30 Paar hochwertige Bequemschuhe für benachteiligte Frauen in Kasachstan und 330 Paar für bedürftige Menschen in Länder mit hoher Armutsquote
30 Paar hochwertige Bequemschuhe für benachteiligte Frauen in Kasachstan und 330 Paar für bedürftige Menschen in Länder mit hoher Armutsquote
Ein Spendenaufruf der Angelbachtaler Hilfsorganisation Provide für benachteiligte Frauen in Kasachstan brachte Geschäftsinhaber des Fachgeschäfts „Haaß-Orthopädie-Schuhtechnik“ Markus Haaß, ebenfalls in Angelbachtal, auf die Idee, hochwertige Bequemschuhe zu spenden. Er nahm sogleich mit Stephanie Brecht, Öffentlichkeitsreferentin von Provide, Kontakt auf. „Mein Ziel ist es, hochwertige Schuhe, die wir aus dem Sortiment nehmen, an Menschen zu spenden, die sich keine Qualitätsschuhe leisten können, jedoch umso mehr brauchen,“ so Orthopädieschuhmacher Haaß. Die Sozialarbeiterin von Provide aus Kasachstan kam zusammen mit Stephanie Brecht im Geschäft des Orthopädieschuhmachers Haaß vorbei, um einen Koffer voll Schuhe für die benachteiligten Frauen in Kasachstan einzupacken. Beide waren sehr angetan und konnten es kaum glauben, als Ehefrau Heike Haaß immer noch mehr Schuhkartons aus dem Lager brachte. Markus Haaß ließ es sich nicht nehmen, jeden Schuh anzusehen, ob alles in Ordnung ist. Die beiden Providefrauen bedankten sich sichtlich bewegt. „So tolle Schuhe. Sie werden viele Frauen glücklich machen!“ bedankte sich Stephanie Brecht wiederholend!
Dabei blieb es nicht. Wenige Tage später rollte Öffentlichkeitsfrau Brecht mit einem großen Transporter an. Denn Geschäftsführer Haaß kündigte weitere 330 Paar hochwertige neue Bequemschuhe an. Sie sollten dieses Mal über die Partnerorganisation von Provide, GAiN in Gießen, an hilfsbedürftige Menschen in Länder mit hoher Armutsquote gebrachte werden. Provide arbeitet immer wieder mit GAiN zusammen. Auch die jährlich stattfindende Schulranzensammelaktion gehört dazu. GAiN organisiert die Weitertransporte und erledigt vieles mit eigenen LKWs und Mitarbeitern. „Hier kann man sicher gehen, dass alle Hilfsgüter wirklich bei den Zielpersonen ankommen“, beteuerte Stephanie Brecht. Sie brachte die Schuhlieferung persönlich nach Gießen zu GAiN. „Es erfüllt einen einfach mit tiefer Freude, wenn man auf diese oder ähnliche Weise anderen Menschen ein kleines Stückweit weiterhelfen und ihnen eine Freude machen kann. Auch wenn man es selbst direkt nicht mitbekommt. Allein die Menge an Schuhe in Empfang zu nehmen berührt einen zutiefst“ so Brecht